Nach Limay I liefert SCHADE jetzt auch Lagerplatz-Technologie für das Kraftwerk Limay II

Gelsenkirchen, 1. März 2018

SCHADE Lagertechnik

Zwei Abwurfwagen mit einer maximalen Leistung von 1.540 t/h und zwei SCHADE-Halbportalkratzer (Leistung: 770 t/h) lieferte die SCHADE Lagertechnik GmbH im Oktober 2016 auf die Philippinen. Nach dem Fortgang der Bauarbeiten für das neue Kraftwerksprojekt Limay II wurde im August 2017 mit der Montage begonnen. Die Inbetriebnahme des Kraftwerkes Limay II ist im Frühjahr 2018 geplant.

In den letzten Jahren konnte SCHADE gleich mehrere Aufträge für große Kreis- und Längslager in China, Südkorea und Südostasien gewinnen. Das Projekt Limay II ist das dritte in Folge und teilweise parallel laufende Projekt auf den Philippinen. Das zur AUMUND-Gruppe gehörende Unternehmen SCHADE Lagertechnik aus Gelsenkirchen hatte bereits für das Kraftwerk Limay I zwei Abwurfwagen und zwei Halbportalkratzer geliefert. Das Projekt wurde im Sommer 2017 erfolgreich übergeben. Bereits zuvor hatte SCHADE mehrere Maschinen für das Kraftwerksprojekt Malita, ebenfalls auf den Philippinen, gewonnen. Auftraggeber war jeweils ein Unternehmen aus Taiwan, das Kohlekraftwerke auf den Philippinen für die San Miguel Corporation errichtet.

„SCHADE profitiert auf den Philippinen von der verstärkten Nachfrage nach Kreislagern und überdachten Längslagern mit Kratzern. Kreislager und Längslager mit Halbportalkratzern bedeuten in der Regel geringere Investitionen als bei alternativen technischen Lösungen, sind komplett überdacht ausführbar und damit aufgrund geringer Staubemissionen erheblich umweltfreundlicher“, so SCHADE-Vertriebsleiter Andreas Markiewicz. In allen Projekten spielte die Option, auf kleiner Fläche relativ viel Material zu lagern, eine erhebliche Rolle. Weiteres Plus waren die einfache Rückladung und Einstapelung der Kohle sowie die Eignung dieser Bauform auch für hochflüchtige Kohle.

Bei Längslagern bietet SCHADE mit Hilfe von Halbportalkratzern verschiedenste überdachte Lösungen. Hier können auch große Materialmengen (über 1 Mio. Tonnen Kohle) auf kleinen Flächen überdacht gelagert werden. In einem Kreislager sind Lagerkapazitäten von rund 360.000 Tonnen realisierbar.

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