SCHADE Zeitzeuge aus dem Jahr 1953

16. April 2024

SCHADE Lagertechnik

50 Tonnen fahrbare Geschichte

7. September 1951, Westdeutsches Tageblatt: „Stahlriese kratzt 200 t pro Stunde.“

Der vom Dortmunder Unternehmen SCHADE entwickelte „Salzkratzer“ war damals schon eine Schlagzeile wert. Das in den Lagerorten der Unternehmen durch Feuchtigkeit festgetrocknete Salz schürfte der Kratzer mit seinem 11 Meter langen Schwenkarm und beförderte es für den Weitertransport auf ein Becherwerk. Der Kratzer war schienengeführt, kam auf eine Gesamthöhe von mehr als acht Meter und konnte auch mit 360° schwenkbar ausgeführt werden. 1951 lag die Förderleistung bereits bei 200 Tonnen pro Stunde.

Dieser SCHADE-Kratzer schrieb aber nicht nur Salz-Geschichte: Eine Fabrik aus Westeuropa installierte 1953 einen der ersten Schwenkkratzer seiner Art, genutzt für den Harnstoff zur Düngemittelherstellung. Mehr als 70 Jahre wurde der Kratzer vom Anlagenbetreiber gut gepflegt und regelmäßig gewartet – einige Umbauten machten ihn fit für einen weiteren Lebensabschnitt. Bis heute überzeugt die Maschine mit einer hohen Zuverlässigkeit …und hat seinen Besitzer nie im Stich gelassen.

Drei SCHADE-Mitarbeiter zeigten sich beim Besuch vor Ort vom 70jährigen, 50 Tonnen schweren Koloss beeindruckt. Eine faszinierende Maschinengeschichte zum Anfassen!

Finden sich noch mehr solcher Zeitzeugen? Wird SCHADE ein neues Kapitel in der Kratzergeschichte aufschlagen? Erfahren Sie mehr in unserer Mai-Ausgabe zum 145ährigen Jubiläum SCHADE.

 


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