Eine (fast) unmögliche Mission
21. Mai 2025
AUMUND GROUP
AUMUND Group mit anspruchsvollem Auftrag im Chemiewerk
Im westdeutschen Chemiewerk wird seit mehr als einhundert Jahren Soda hergestellt. Es ist zum einen im Haushalt, aber auch als Grundstoff für die Herstellung von Glas, Solarmodulen oder auch der Rauchgasreinigung unentbehrlich. Für den Transport des für den Herstellungsprozess benötigten Branntkalks nutzte das Unternehmen zwei so genannte Muldengurtförderer im kritischen Prozessweg, wobei einer gegen ein Kurzzellenband ausgetauscht werden musste.
Den Zuschlag für den Auftrag zum Engineering, zur Lieferung des neuen Kurzzellenbandes und zur Demontage des alten Förderers und anschließender Montage und Inbetriebnahme erhielt das Team aus AUMUND Fördertechnik und AUMUND Field Service. Während der gesamten Vor-Ort-Arbeit wurde der Kunde umfassend vom Team informiert – seine Wünsche waren Maßstab für die Projektausführung.
Vor dem Montageteam standen gleich mehrere Herausforderungen: Zwei Montagegruppen arbeiteten in einem Zeitfenster von nur 10 Tagen. Einer der beiden Förderer blieb permanent in Betrieb und ließ nur einen knapp einen Meter Raum für den Abbau und Aufbau des Förderbandes zu.. Die extreme Hitze der in der Nähe befindlichen Öfen und die Staubentwicklung am Förderband machten zusätzliche Schutzkleidung erforderlich. Zwei Tage lang wurden das Band inklusive Antriebstrommel, Kompensator, Schurren und Spannstation demontiert und entsorgt.
Der geringe Platz zwischen den Bändern verhinderte den Einsatz von Geräten und Fahrzeugen, so dass alles für den Montageort oder die Entsorgung bestimmtes Material manuell transportiert werden musste. Mit der beginnenden Montage erwies sich die Infrastruktur zunehmend als Herausforderung: Gleich an mehreren Stellen mussten Sonderlösungen entwickelt werden, durch die z.B. auch später eintretenden Schäden durch herabfallendes Material vorgebeugt werden konnte. Abdeckungen für den Staubschutz und Sicherheitsgitter vor dem Förderband machten die Anlage betriebssicher und weniger staubbelastend. Nach genau 10 Tagen lieferte die warme Inbetriebnahme mit Material genau das Ergebnis, dass sich Kunde und die AUMUND Gruppe erhofft hatten: Alles fristgemäß erfüllt, erfolgreiche Übergabe. Zurück blieb ein mehr als zufriedener Kunde.
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AUMUND. SCHADE. SAMSON.