Baosteel setzt auf SCHADE Know-how: Weitere vier Halbportalkratzer für China

Gelsenkirchen, 1. März 2018

SCHADE Lagertechnik

Ende Oktober 2017 erhielt die SCHADE Lagertechnik GmbH von der Baosteel Iron & Steel Company Ltd., Shanghai, einen Folgeauftrag zur Lieferung von vier Halbportalkratzern. Die Maschinen (Schienenspur: rund 38 m) mit einer Leistung von 1.500 t/h werden voraussichtlich im November 2018 ausgeliefert, die Inbetriebnahme ist für Mitte des Jahres 2019 geplant.

Bereits im Oktober 2016 sicherte sich die zur AUMUND-Unternehmensgruppe zählende SCHADE Lagertechnik den Auftrag der Baosteel Iron & Steel Company zur Lieferung von sechs Kombi-Portalkratzern.

Die sechs Kombi-Portalkratzer (äußere Schienenspur: 56 m) sind für eine Einstapelleistung von 3.600 t/h und eine Ausstapelleistung von 1.200 t/h ausgelegt. SCHADE erhielt erstmalig einen Auftrag für Kombigeräte dieser Art für den chinesischen Markt und sieht nach dem nunmehr dritten größeren Auftrag von der Shanghai Baosteel Group Corporation weitere Chancen auf dem chinesischen Markt.

Schon im Jahr 2015 war SCHADE mit der Lieferung von zwei SCHADE-Halbportalkratzern (Schienenspur: 31,5 m, Rückladeleistung: max. 1.500 t/h Eisenerz) bei Baosteel zu einem ersten Vertriebserfolg gekommen.

„SCHADE sichert sich dank außenliegender Rollenkette, speziellem Design, besonders energiesparender Auslegung sowie dem Umweltschutzfaktor zunehmend Marktanteile und hat inzwischen eine Vielzahl an Referenzen in China vorzuweisen“, so SCHADE-Vertriebsleiter Andreas Markiewicz. Durch die kompakte Bauweise und das spezielle Design der SCHADE-Maschinen können Halden einfach und kostenoptimiert überdacht werden. Hierdurch zeigen sich deutliche Vorteile gegenüber der Verwendung von Schaufelradgeräten.

„SCHADE-Kratzer erhalten in der Stahlindustrie zunehmend einen Standard-Status, da sie flexibler, sicherer, umweltfreundlicher, voll automatisiert und kostengünstiger als Silos oder Schaufelradgeräte sind“, stellt Andreas Markiewicz weiter fest. „Die gestiegenen Anforderungen in puncto Umweltschutz mit der Forderung nach Überdachung der vorhandenen Lagerplätze machen unsere Produkte für den Stahlwerkssektor vor allem aufgrund der bereits vorhandenen Referenzen in Asien zu einer optimalen Alternative.“